Open Data, open mind

Mein Lieblingsplakat: Die re:publica, wie sie 1948 ausgesehen hätte

Mein Lieblingsplakat: Die re:publica, wie sie 1948 ausgesehen hätte

Open Data war eines der großen Themen auf der Netzkonferenz re:publica – perfekt für mich, denn ich sauge derzeit alles auf, was mit Datenjournalismus zu tun hat. Kleinere Datenvisualisierungen bringe ich immer mal wieder in meinem online-journalistischen Alltag unter, und gerade neulich konnte ich von Christina Elmer (früher stern.de, jetzt Spiegel online) eine Menge über Datenjournalismus lernen. Aber zu einem richtig großen Projekt fehlt es meist an Zeit, Mitstreitern und Budget. Weiterlesen →

Von Menschen und Maschinen

re:publica 2013

re:publica 2013

Man reibt sich verwundert die Augen: Während die FAZ Themenseiten zu “Vollbeschäftigung” macht, ist die Arbeitswelt, wie die meisten von uns sie kennen, von Zeitverträgen, Jobverlust, unbezahlten Praktika, von Niedriglöhnen, Leih- und Zeitarbeit geprägt. Die wichtigsten Jobs sind unterirdisch bezahlt, die Bestbezahlten verdienen Summen, die wir nur mühsam gleich beim ersten Versuch mit der richtigen Anzahl von Nullen notieren könnten. Und all das ist noch gar nichts gegen die Lage in anderen europäischen Ländern, wo die Heere der Arbeitslosen immer größer werden, wo eine ganze Generation an die Armut und die Perspektivlosigkeit verloren zu gehen droht.

Und was machen wir? Wir reden darüber, ob Maschinen nicht noch mehr von unserer Arbeit übernehmen können, heute auf der re:publica in Berlin, mit Johannes Kleske (Twitter). Und siehe da: Es ist gut und wichtig, darüber zu reden. Denn es gibt bei dieser Diskussion nicht nur Entweder – Oder.

Weiterlesen →