re:publica 2013
Man reibt sich verwundert die Augen: Während die FAZ Themenseiten zu “Vollbeschäftigung” macht, ist die Arbeitswelt, wie die meisten von uns sie kennen, von Zeitverträgen, Jobverlust, unbezahlten Praktika, von Niedriglöhnen, Leih- und Zeitarbeit geprägt. Die wichtigsten Jobs sind unterirdisch bezahlt, die Bestbezahlten verdienen Summen, die wir nur mühsam gleich beim ersten Versuch mit der richtigen Anzahl von Nullen notieren könnten. Und all das ist noch gar nichts gegen die Lage in anderen europäischen Ländern, wo die Heere der Arbeitslosen immer größer werden, wo eine ganze Generation an die Armut und die Perspektivlosigkeit verloren zu gehen droht.
Und was machen wir? Wir reden darüber, ob Maschinen nicht noch mehr von unserer Arbeit übernehmen können, heute auf der re:publica in Berlin, mit Johannes Kleske (Twitter). Und siehe da: Es ist gut und wichtig, darüber zu reden. Denn es gibt bei dieser Diskussion nicht nur Entweder – Oder.
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