Die Nachrichtenagentur Associated Press verbreitet soeben Fotos von der Website des Mannes, der heute in einer Schule im Münsterland Amok gelaufen, mehrere Menschen angeschossen und sich offenbar anschließend selbst getötet hat. Am unteren Rand des Bildes ist die Internetadresse zu erkennen; die Seite ist inzwischen gesperrt. Und bei Denic kann derweil jeder, der will, die vollständige Adresse des mutmaßlichen Amokläufers nachlesen.
Update: Die Printausgabe der FR vom 21.11. hat im Text den Namen des Mannes brav abgekürzt. Und das Foto mitsamt Internetadresse veröffentlicht. Schwierige Sache, das mit dem Inter-dings.
20. November 2006
Und der gesperrte Inhalt liegt wahrscheinlich im Cache von Google. Die Hexenjagd kann also beginnen.