Sportredaktionen ins Trainingslager!

Viel wurde schon geschrieben und geklagt über die restriktiven Nutzungsbedingungen, die die Fifa den Medien im Zusammenhang mit den diversen eingetragenen Bild- wie Text-Marken zur WM einräumt.

In den Richtlinien für die Medienberichterstattung etwa wird verlangt, dass die Presse für die Beschreibung des Fußball-Großereignisses ganz bestimmte Begriffe nutzt und darüber hinaus geschützte Bezeichnungen nicht widerrechtlich gebraucht. Welche das sind? Nun, die Fifa nennt hierfür beispielhaft eine Reihe gängiger Bezeichnungen für die Fußballweltmeisterschaft 2006 im Sommer in der Bundesrepublik stattfindene internationale Sport-Großveranstaltung , inklusive WM 2006 der Kombination aus einer zweibuchstabigen Abkürzung für Weltmeisterschaft und der aktuellen Jahreszahl. Hüstel. Im folgenden Marken genannt.

Und was ist widerrechtlicher Gebrauch? Na, zum Beispiel Gebrauch der Marken als Teil der Aufmachung, der Gesamtstruktur oder des Layouts eines Printmediums oder einer Website … Gebrauch der Marken als Hyperlinks oder Shortcuts im Internet … Isolierter Gebrauch der Marken an fester Stelle oder auf wiederkehrende Weisen auf nicht-eventbezogenen Seiten in Printmedien oder im Internet oder auf eventbezogenen Seiten im Internet … Nicht zu vergessen: Gebrauch der Marken, der von der Fifa als abschätzend oder rufschädigend eingestuft wird.

Upps.

Zum Glück gibt es Abhilfe, zumindest was das (ohnehin grottenschlechte) Logo angeht – w&v hat ein eigenes Alternativlogo für die Medien entwickelt, das ohne Einschränkung genutzt werden darf. Und das Praktische daran: Nach der WM kann man es immer noch als Stallpflicht-Symbol für die bis dahin deutschlandweit auftretende Vogelgrippe verwenden!