So. Geschafft. Und es hat gar nicht wehgetan. Im Gegenteil: Es fühlt sich gut an.
Letzte Woche bin ich 50 geworden, am Wochenende durfte ich mit fast allen Menschen, die ich an diesem Tag um mich haben wollte, feiern – und obwohl der Tag komplett verregnet war, haben sie es am Alten Flugplatz in Frankfurt-Bonames ordentlich mit mir krachen lassen. Mittendrin: Mein Vater, 88 Jahre alt und vor kurzem noch dem Tod von der Schippe gesprungen, der eine bewegende Rede hielt, später mit mir auf der Tanzfläche abhottete – und nun eine Art Fanclub hat, so angetan waren meine Gäste von ihm. Ich natürlich auch. Mir zuliebe hat er, der Wissenschaftler, sogar die Gesetze der Natur gedehnt, als er darauf bestand, ich sei nun “in die zweite Hälfte” meines Lebens eingetreten.
Nun denn: Auf geht’s in die zweite Hälfte.
Ganz wunderbar und so schön, dass Dein Vater diesen Tag mit Dir erleben konnte und Du mit ihm.
Seltsam nur, dass dieser Blogeintrag erst heute in meinem Feedreader auftauchte. *wunder*
Huch – ja, merkwürdig. Aber danke für deinen Kommentar! Ich vermute, du bist die letzte verbliebene Leserin, die hier vorbeischaut – darüber freue ich mich! :)
Und ich freu mich jedesmal, wenn Du hier was schreibst! :-)