Upps – schon wieder neue Chefs. Soeben ist es offiziell: Die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg hat die Mehrheitsanteile an der Frankfurter Rundschau gekauft – 50 Prozent plus eine Stimme. Was heißt das für uns? Fastnachtsdienstag künftig arbeitsfrei? Neuzugänge im Getränkeautomaten? Sicher ist: Alt- und Neu-Eigentümer sind sich einig, dass weitere Maßnahmen zur Kostensenkung in Frankfurt ergriffen werden müssten, um die Grundlage für den weiteren Bestand und künftigen publizistischen Erfolg des angesehenen Blattes zu sichern.
Na dann Prost.
Manueller Trackback:
Es war abzusehen. Und Mo kommentiert’s.
Der Print-Markt schrumpft auf breiter Front – auch dank uns Bloggern und dank dem, was wir hier treiben. Früher habe ich die FR ja ab und zu auch mal gekauft. Aber jetzt, wo mich das Netz täglich “dichtkackt”? Der “Verlautbarungsstil” spielt natürlich auch eine Rolle. Wer isst Tofu ohne Geschmack?
DuMont ist aber sicher nicht schröcklichste aller neuen Herren, vielleicht sogar besser als der Notnagel, die Schrumpfkur-SPD. Generell ist aber Print-Journalist ein Beruf, der ein wenig nach Schriftsetzer oder Heizer auf der E-Lok klingt.