Die größte Enttäuschung im deutschen Kader bei den Olympischen Spielen 2004 – wir erleben sie im Aquatic Center. Die deutsche HoffnungsMikrofon- trägerin Christa Haas vom AH-Club ZDF, die sich in den Disziplinen Motorsport, Biathlon und Eiskunstlauf für die Teilnahme an den Schwimmsportwettkämpfen qualifiziert hat, bleibt in Athen weit hinter den Erwartungen zurück.
Trotz langjährigem Aufenthalt im Moderatoren-Intensivcamp auf dem Mainzer Lerchenberg sind eklatante Schwächen in Fragetechnik, Urteilsvermögen und Ausdrucksfähigkeit zu konstatieren. In Athen reihen sich bei der “ZDF-Beckenranderscheinung” (Welt) Misserfolge an Niederlagen, Katastrophen an Pleiten. Ab und zu ist auch ein Debakel dabei. Ja, man kommt nicht umhin, es deutlich zu sagen: All die Jahre der Vorbereitung – sie sind umsonst gewesen!
Aber wir sollten Christa Haas nicht schlechter reden als sie sich zeigt. Anerkennenswert immerhin sind ihre Ergebnisse im Plattitüden über 24 Stunden, mit denen sie der internationalen Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus ist.
Wir fragen uns natürlich: Woran liegt es, dass die Preisträgerin des Kölnischen Sparkassenpreises für Sportjournalismus nicht zu ihrer Form findet? Hat man ihr womöglich den falschen Partner zur Seite gestellt? Gerüchten zufolge sollen Haas bei der körperlichen Nähe zu ihrem Co-Moderator Stev Theloke offensichtlich die Hormone durchdrehen. Wir glauben das natürlich nicht. Viel wahrscheinlicher ist, dass Haas sich ganz dem Teamwork-Gedanken verschrieben hat – und alles unternimmt, um nicht kompetenter zu erscheinen als ihr Co-Moderator. Wirklich hoch hängt diese Latte nicht.
Das Olympische Motto, meine Damen und Herren – es gilt nicht immer. Manchmal ist Nicht-Dabeisein mehr.
LOL – für diesen Eintrag hast du mindestens die Bronzene verdient!
*ggggg* … danke! Du sprichst mir aus der Seele!! :)))
Warum geht Kritik von Mänenrn an Frauen so häufig an die vermeintlich mythischen Hormone und dergleichen auch wenn sich hier alles ums Becken dreht. Christa Haas ist halt am Rande des Beckens genauso schlecht wie ihre Landsleute im Becken. Aber sie passt damit sehr gut in das Ö_R-Olympia-Gefasel. Ich sach nur Poschmann während der Eröffnungsfeier: “Der Funke der Begeisterung hat von der Ehrentribüne Besitz ergriffen.” Super! Im ZDF herrscht halt Logorrhoe.
Gruß an das beste Log im Web.
Dietmar
Ist schon traurig. Zumal sich Frau Haas ja auch an anderen Sportarten ähnlich kompetent versucht.
Muss immer grinsen, wenn sie wieder auf der Mattscheibe erscheint. Mattscheibe passt in diesem Zusammenhang ausgesprochen gut, finde ich.
Nicht Bronze, Filzchen, ich finde, Mo hat dafür Gold verdient :-)) Und mir damit aus der Seele geschrieben.
@ Georg – gleich Gold?? Dafür muß sie aber noch trainieren! *s*
*pruuuust*
Einfach spitze! :-)
Da hat man beim ZDF lange nach Auszubildenden gesucht, die fähig sind, aber PISA hat uns prophezeit, daß daraus nichts Gescheites wird. Gruß Elke
Ich bewundere die Sportler, wenn sie – eben aus dem Becken gestiegen und selbst völlig entnervt ob des eigenen Abschneidens – bei den dämlichen Fragen der Haas auch noch ruhig bleiben.