Der kleine Unterschied

Mein Kollege Oliver und seine Frau trainieren gerade für den längsten Tag des Jahres. 3,8 Kilometer Schwimmen und 180 Kilometer Radfahren. Ach ja, und dann schnell noch ein Marathon. Gerade so, als ob die 42 Kilometerchen zu Fuß den Kohl dann auch nicht mehr fett machen würden. *püh*
Die beiden haben noch 147 Tage bis zum Ironman Germany in Frankfurt, und bis dahin führt Oliver Trainingstagebuch im Web. Wenn ich ja nicht wüsste, dass Triathlon eine Sache für mitunter durchaus liebenswerte, aber leider völlig durchgeknallte Masochisten ist, bekäme ich schon beim Lesen Lust auf ein solches Projekt. Aber halt, ich hab ja eins! Ein bisschen unspektakulärer, ok. Kürzere Strecken, na gut. Sechs oder sieben Kilometer, dreimal die Woche. Und nass werden will ich auch nicht dabei. Vielleicht… ja, vielleicht sollte ich ihn auch aufschreiben, meinen langen Lauf zu mir selbst, meinen harten, entbehrungsreichen Weg zur…

Rubber-Woman 2004!

5 Kommentare

  1. Da weiß der Japanologe Rat: sen ri no michi ippo kara, sagt man im Land der aufgehenden Sonne: Auch ein Weg von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt. Und dreimal die Woche sechs bis sieben Kilometer ist schon sehr sehr viel mehr als Beates Lauf&Walk-Klientinnen schaffen…

  2. Vielleicht muss man tatsächlich ein bisschen durchgeknallt sein, aber glaub blos nicht, dass ich nicht die Hosen voll hätte. Nach dem radeln weiß ich nie wem die langen Dinger unter dem schmerzenden Hintern gehören, mir offensichtlich nicht, denn sie gehorchen mir nicht :-))
    Vielleicht ist die Variante: Bier, Chips und Couch doch besser…

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