Der irakische Regierungsrat führt für Zivilangelegenheiten das islamische Recht ein. Irakische Männer können dann mehrere Ehefrauen gleichzeitig haben und sich schnell und bequem durch “Verstoßen” scheiden lassen. Geschiedene Frauen haben keinen Anspruch mehr auf Unterhalt, sondern bekommen lediglich eine auf drei Monate befristete “Trennungsentschädigung”. Unter dem früheren säkularen Familienrecht hatten die Frauen unveräußerliche Rechte. Das soll sich nun alles ändern, schreibt die irakische Bloggerin Riverbend.
Na super. Der Diktator geht, die Scharia kommt. Spätestens jetzt wird sich zeigen, wie sehr es der Kriegskoalition wirklich um die Schaffung demokratischer Strukturen ging.
16. Januar 2004
war anders nicht zu erwarten.oder hat irgend jemand gedacht, es werden dort blühende landschaften……?
schaut mal euch auch die seite http://www.goftman.com an.unter documents( draft contitution og afghanistan ). war die ganze geschichte nur fütr ISLAMISCHE republik afghanistan ?
gott bewahre uns vor,von den amis an die macht gebrachten, àllah´s und áhrimanen
das erinnert mich doch sehr an den ayatollah khomeni, nachdem der schah weg war… :-/ vom regen in die traufe.
Ich würde das nur zu gerne lesen können, Keivan – gibt’s da auch eine englische Ausgabe?